Ein Monat voller Ausflüge…
Artikel vom 20. Oktober 2015
… so könnte man den September nennen.
… so könnte man den September für die Kinder- und Jugendfeuerwehr der Stadt Drebkau nennen.
Es standen immerhin einige tolle Erlebnisse auf dem Programm. Den Anfang machte das Drebkauer Brunnenfest. Hier gab es für interessierte Besucher einen Informationsstand an dem die Arbeit der Jugendfeuerwehr präsentiert wurde. Das geht natürlich am besten mit den Jugendlichen selbst. Deshalb wechselten sich die Ortswehren untereinander ab und unterstützten die „erwachsenen“ Kameraden. Die Besucherkonnten Feuerwehr-Fahrzeuge besichtigen und es wurde das Rauch-Demohaus vorgestellt. Damit kann eindrucksvoll demonstriert werden, wie sich Qualm und Rauch in einem Wohnhaus ausbreiten. Durcheinandergeratene Feuerwehrbegriffe wieder in die Richtige Reihenfolge zu bringen war eine nette Abwechslung.
Am 12. September standen gleich 2 Veranstaltungen auf dem Programm. Als Auszeichnung für die tollen Leistungen bei Orientierungslauf fuhren 7 Jugendliche zum Tag der offenen Tür an die Landesfeuerwehrschule nach Eisenhüttenstadt. Hier erwartete die Besucher ein interessantes und abwechslungsreiches Programm. So konnten historische Feuerwehrfahrzeuge bestaunt und natürlich auch jede Menge moderne Technik bewundert werden. Ihre Geschicklichkeit konnten die Jugendlichen bei einem Fahrradparcours unter Beweis stellen. Die Unterrichts- und Schulungsräume wurden natürlich auch in Augenschein genommen. Vielleicht kommt der eine oder andere für seine eigene Ausbildung mal hierher???
Für die Jüngsten Feuerwehrmitglieder hieß es mittags: Auf zum Kindertobetag in den Erlebnispark Teichland! Gerne folgten wir der Einladung der Kreisjugendfeuerwehr Spree-Neiße. Nach einer kurzen Begrüßung durch Nico Hammel vom Fachbereich Kinder in der Feuerwehr und Gerd Krautz, dem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes SPN ging es los. 2 Stunden lang konnten die Kinder alle Aktivitäten und Einrichtungen im Erlebnispark nutzen. Es wurde die Sommerrodelbahn hinunter gesaust, Minigolf gespielt, geklettert, am Bungee-Trampolin gehüpft und sogar mit dem Ball über´ s Wasser gelaufen. So viel Action macht natürlich hungrig. Stärken konnten wir uns bei einer ordentlichen Portion Pommes und einer Kugel Eis, die sogar vom Betreiber spendiert wurde. Als die 2 Stunden vorbei waren, wollten wir alle noch gar nicht nach Hause. So entschieden wir uns noch für eine Runde durch den Irrgarten und die Besichtigung des Aussichtsturmes. Die Aussicht von ganz oben war einfach nur toll! Am Abend kamen dann alle erschöpft aber glücklich wieder zu Hause an.
Die traditionelle Jahresabschlussfahrt für die Jugendfeuerwehr der Stadt Drebkau wurde in diesem Jahr schon auf den September vorgezogen, schließlich sollte es sportlich werden. Am 26.09. trafen sich alle um 13 Uhr am Gerätehaus in Drebkau. Vor hier aus fuhr uns Thomas Weller mit dem Bus in den Kletterwald nach Lübben. Nach einer kurzen Einweisung bekam jeder sein Klettergeschirr an und dann ging es erst mal los zum üben. Gesichert mit einem Sicherheits-Karabiner und einem Schnapp-Karabiner wurden die ersten Stufen erklommen und die ersten Seilbahnen entlang gerutscht. Je nach Alter standen für alle die unterschiedlichsten Kletterwege zur Verfügung. Angefangen von der Ameise, über den Dachs und Fuchs bis hin zum Schwarzen Milan für die ganz Mutigen. Einmal mit dem Sicherheits-Karabiner eingehakt wurde der Parcours bis zu Ende bewältigt. Dabei war neben der eigenen Körperkraft die Geschicklichkeit ganz wichtig. Besonders beeindruckend war die Überwindung der eigenen Angst. Nachdem alle Strecken geklettert waren, das Gruppenfoto im Kasten und die Sachen (fast) alle wieder eingesammelt waren, ging es zurück nach Drebkau. Hier hatten die Kameraden Nicole Portmann, Maik Näcker und Sven Selleske schon alles für einen abschließenden Grillabend vorbereitet - vielen Dank dafür. Dank der Unterstützung der Eltern gab es für jeden Bratwurst, Fleisch, Salat, Toast und Getränke.
Ein herzliches Dankeschön sagen wir an dieser Stelle an Thomas Weller, der uns wieder einmal zuverlässig chauffiert hat. Danke auch an das Team vom Kletterwald für die nette Betreuung.
Damit geht ein erlebnisreicher Monat zu Ende. Jetzt stehen die Vorbereitungen für die Abnahme der Leistungsspange auf dem Programm.
Antje Raschick
Jugendfeuerwehr Stadt Drebkau
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