Jugendfeuerwehr mal anders
Artikel vom 28. November 2016
3 interessante Tag für die Jugendfeuerwehr der Stadt Drebkau.
Neben der normalen Ausbildung hielt der November 2016 auch 3 interessante Tage für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr bereit.
Am Freitag den 04.11. trafen sich die Jugendfeuerwehren aus Greifenhain und Drebkau zur gemeinsamen Ausbildung zum Thema Erste Hilfe im Gerätehaus Drebkau. Dabei ging es diesmal nicht um stabile Seitenlage, Druckverband und Notruf absetzen. Peter und Nadine von der Falck Rettungswache Drebkau fuhren mit dem Rettungswagen vor und erklärten den 18 Kindern und Jugendlichen das Fahrzeug. Es wurden die Vakuummattratze ausprobiert, Blutzucker und Puls gemessen. Mit viel Geduld zeigten Sie allen die komplette Ausstattung des Fahrzeuges. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken!
Bereits am nächsten Tag stand das 1. Hallenfußballturnier der Kreisjugendfeuerwehr Spree-Neiße auf dem Programm. Insgesamt traten 5 Mannschaften aus Drebkau, Wolfshain, Spremberg und Striesow an. Für die Jugendfeuerwehr der Stadt Drebkau ging der 1. FC Haudaneben an den Start. Dazu gehörten William, Enrico, Willi, Leon, Lukas, Florian und Lea als einziges Mädchen des gesamten Turniers. Gespielt wurde „Jeder gegen Jeden“ mit einer Spielzeit von jeweils 10 Minuten. Am Ende erreichte unser 1. FC Haudaneben den 2. Platz hinter Wolfshain, gefolgt von der Mannschaft aus Striesow. Eine tolle Leistung! Dieses Fußballturnier war eine sehr gelungene Abwechslung im normalen Jugendfeuerwehralltag und sollte unbedingt zur Tradition werden.
Eine bereits bewährte Tradition ist die jährliche Abschlussfahrt der Jugendfeuerwehr der Stadt Drebkau. Diese führte uns in diesem Jahr in das Mitmachmuseum Extavium nach Potsdam. Am frühen Morgen des 12.11. trafen sich die Kinder und Jugendlichen aus Drebkau, Jehserig und Schorbus am Gerätehaus in Drebkau. Von dort aus ging es mit dem Bus nach Greifenhain, wo der Rest eingesammelt wurde. Pünktlich um 11 Uhr wurden wir von Max, einem der Tutoren des Extaviums, in Empfang genommen. Er erklärte uns kurz das Museum und schon konnten wir die Ausstellung entdecken. Hier konnten wir Schokoküsse zu platzen bringen, unseren Schatten einfrieren, tolle Labyrinthe für kleine Mäuse bauen, mit dem Fahrrad Strom erzeugen und uns sogar selbst inmitten einer Filmszene im Fernsehen wiederfinden. In 3 Gruppen besuchten wir nacheinander noch einen Experimentierkurs zum Thema Elektrizität. Dort erfuhren wir unter anderem dass zum Strom erzeugen sogar eine Kartoffel, ein Kupfernagel und ein Eisennagel ausreichen. Die lange Anfahrt und viele Experimente machen natürlich hungrig. Damit alle satt werden konnten hatten die Jugendwarte und Betreuer bereits am Freitag für alle leckere Lunchpakete vorbereitet. Außerdem wartete nach dem Extavium Herr Weller auf dem Parkplatz mit warmen Würstchen und Toast auf uns. So konnten wir gut gestärkt die Heimreise antreten. Nach einer letzten kleinen Rast in Greifenhain, wo die letzten Würstchen verspeist wurden, ging es auch für alle anderen nach Hause.
An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich beim Reisedienst Thomas Weller für die komfortable Fahrt. Ein großes Dankeschön geht auch an die Jugendwarte und Betreuer für die super vorbereitete Versorgung.
Antje Raschick
stellv. Stadtjugendwart
Jugendfeuerwehr Stadt Drebkau
Schreibe einen Kommentar
Bitte füllen Sie alle mit * gekennzeichneten Felder aus.