Neujahrsgrüße des Kreisjugendfeuerwehrwartes.
Artikel vom 02. Januar 2018
Liebe Kameradinnen, Kameraden und sehr geehrte Untersützer aus Politik und Wirtschaft,
Liebe Kameradinnen, Kameraden und sehr geehrte Untersützer aus Politik und Wirtschaft,
das neue Jahr hat gerade erst begonnen und trotzdem ist der Terminplan der Kreisjugendfeuerwehr Spree Neiße im Kreisfeuerwehrverband Spree-Neiße e.V. schon wieder sehr gut gefüllt. Es erwartet uns wieder ein spannendes und sportliches Jahr. Allen Jugendwarten und Betreuern in den einzelnen Jugendfeuerwehren sowie Kindergruppen wünsche ich einen guten Start ins Jahr und jede Menge Spaß und Freude in der Jugendarbeit. Bei allen Unterstützern aus der Politik, Wirtschaft und den Verwaltungen wünschen ich mir weiterhin so eine gute und sachliche Unterstützung und Hilfe wie im vergangenen Jahr. Denn nur durch diese Zusammenarbeit aller an der Jugendarbeit Beteiligten in den Freiwilligen Feuerwehren konnten wir das fünfte Mal in Folge einen Mitgliederzuwachs im Landkreis Spree-Neiße verzeichnen. Leider haben wir immer noch viele Austritte aufgrund anderer Interressen oder keine Lust mehr, hier müssen wir gemeinsam Wege finde diese Zahlen zu reduzieren. Hier sehe ich sehr gut ausgebildete Jugendwarte und Betreuer als ein erstes Mittel die Jugendarbeit in jeder Ortsjugendfeuerwehr noch weiter zu verbessern, das möchten wir als Kreisjugendfeuerwehr durch Seminare auf Kreisebene untersützen, sind aber auch hier auf die Hinweise aller Beteiligten der Jugendarbeit angewiesen. Weitere Austrittsgründe sind der Wohnortswechsel oder die Schul -und Berufsausbildung hier sehe ich die Politik und Wirtschaft als Ansprechpartner, um hier Lösungen zufinden und diese Zahlen zu reduzieren. Aber auch die Zahlen derer die nicht an einer Übernahme in die aktive Abteilung interressiert sind, sind leider weiter gestiegen. Für mich ist es hier ein persönliches Anliegen die einzelnen Fälle zu prüfen und welche Gründe zu der Entscheidung bewogen haben zu erörtern, vielleicht können wir hier schon Punkte entdecken, um diese Zahl wieder auf null zubringen. Unter diesen Gesichtspunkten muss es uns in den kommenden Jahren gelingen die Jugendarbeit auf allen Ebenen noch besser und effizienter zugestalten, denn nur eine sehr gute Jugendarbeit und auch die Hilfe der Kreisjugendfeuerwehr als Koordinator auf Landkreisebene wird unsere Freiwilligen Feuerwehren langfristig erhalten können. Dies bedeutet manchmal auch in der Jugend- und Verbandsarbeit gewohnte Wege zuverlassen und für einge neue Wege zufinden. Denn im Angesicht sinkender Mitgliederzahlen bzw. sinkender Bereitschaft Tätigkeiten in der Verbandsarbeit zu übernehmen, müssen wir auch die Vorstandsarbeit effizienter gestalten und strukturieren. Dazu wird wiederum eine Beteiligung aller Ortsjugendfeuerwehren im Landkreis nötig sein, um hier die Jugendarbeit langfristig und zukunftsorientiert zu gestalten. Und das können wir nur miteinander schaffen.
In diesem Sinne gut Wehr und ein gesundes neues Jahr.
Christian Rösiger
Kreisjugendfeuerwehrwart
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