Markosice (Polen) siegt vor Cottbus und Fehrow/Welzow.
Artikel vom 22. Juni 2011
Beim Höhepunkt des alljährigen Kreisjugendlagers der Feuerwehrwehren des Spree-Neißes Kreises gewann die befreundete Partnerwehr aus dem Polnischen Markosice deutlich nach Punkten vor dem Team aus Cottbus und Fehrow/Welzow.
Beim Höhepunkt des alljährigen Kreisjugendlagers der Feuerwehrwehren des Spree-Neißes Kreises gewann die befreundete Partnerwehr aus dem Polnischen Markosice deutlich nach Punkten vor dem Team aus Cottbus und Fehrow/Welzow.
Der Feuerwehr-Orientierungslauf, durchgeführt am Pfingstsonntag rund um Drebkau war einer der gelungenen Bestandteile im 14 Kreisjugendlager, zu dem sich 210 Kinder und Jugendliche mit ihren 94 Betreuer und Organisatoren auf einer brachliegende Wiese hinter der Drebkauer Schule am 10. Juni 2011 zum gemeinsamen Zeltlager trafen.
Zahlreiche Prominenz konnte Kreisjugendwart Karlheinz Krause zur Eröffnung auf dem Zeltplatz ab 19 Uhr begrüßen. So lies es sich Bürgermeister Herr Horke als Schirmherr genauso wenig nehmen wie Landrat Herr Altekrüger und eine Vielzahl an Führungskräften der Feuerwehren des gesamtem Landkreises den Teilnehmern einen Besuch zu erstatten.
Bereits am Samstagvormittag ging es mit einem Marsch zum Gerätehaus der Feuerwehr Drebkau für alle Jugendlichen ab 14 Jahren gut zur Sache. Die Beratungsstelle der Polizei und Kameraden aus Drebkau wartet dort mit einem Überschlagssimulator, einem Fahrradparkour und verschieden anderen Aktionen der Verkehrserziehung auf die Teilnehmer. Für die Kinder von 10 bis 13 Jahren hatte sich der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie mit den Sozialarbeitern zur gleichen Zeit einen interessanten Lauf mit verschiedensten aufgaben einfallen lassen.
Leicht verzögert, aber noch rechtzeitig waren alle Teilnehmer zum Mittagessen wieder zurück auf dem Zeltplatz, wo bereits eine leckere Bratwurst mit Kartoffelbrei im Versorgungszelt auf jeden Teilnehmer wartete.
Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen des Feuerwehr-Orientierungslaufes. In diesem Jahr standen übliche Aufgaben wie das Vortragen einer FwDV 3, einem aus Wasserführenden Armaturen zu erbauendem Männchen und der Feuerwehrtypischen Fragen Beantwortung gemeinsam mit nicht all so üblichen Aufgaben wie den Befüllen eines Wasserfasses, was im unteren Bereich leider etwas mit Löchern überseht war und dem Verflechten von B-Druckschläuchen jeweils auf Zeit. Unterstützt wurden die Organisatoren des Laufen durch die Rettungshundestaffel mit einer Erste Hilfe-Station und durch das THW OV Forst, was eine Seilbahn aufgebaut hatte, mit es eine bestimmte Entfernung zu überwinden galt.
Bei nicht allzu sommerlichen Temperaturen, aber doch trockenem Wetter konnten jeden Abend am Lagerfeuer und bei Discoklängen auf dem Zeltplatzinneren Freundschaften geschlossen oder vertieft, Kontakte geknüpft und die Abende einfach genossen werden.
Unter Einbeziehung verschiedener Betreuer, einigte sich die Lagerleitung auf die Jugendfeuerwehren des Amtes Burg für die Prämierung mit dem Wanderpokal für den positiven Gesamteindruck an dem gesamten Wochenende. Damit hat Burg im kommenden Jahr die schwere Aufgabe den Pokal zu verteidigen, was mit Sicherheit sehr schwer wird, denn es viel allen nicht leicht eine Jugendfeuerwehr als besonders positiv herauszustellen.
Stephan Winkler
FBL Öffentlichkeitsarbeit
Kreisjugendfeuerwehr SPN
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