Jungen Feuerwehrleuten rauchten die Köpfe
Artikel vom 25. November 2005
„Hier Sein – hier Bleiben“ war das Thema des Seminars, zu dem 16 Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehren aus dem gesamten Spree-Neiße-Kreis im Ausbildungszentrum für den Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises Spree-Neiße in Forst zusammen kamen.
Am Freitagabend reisten die 12- bis 18jährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit großen Erwartungen und Neugierde an.
Themen wie Ausgrenzung, Grundrechte, Regeln, Chancengleichheit und der Umgang mit unserer eigenen Wahrnehmung wurden von den Seminarleitern Bettina Beig und Detlef Reimer von der Mediatorenstelle Frankfurt/Oder mit den Jugendlichen abwechslungsreich und interessant bearbeitet.
Am Sonntagmittag saßen dann alle Beteiligten in einem großen Stuhlkreis: die Jugendlichen, die Seminarleiter, die Betreuer Heike Clodius und Peter Stephan vom Kreisjugendring Spree-Neiße und erzählten rückblickend sich und den anwesenden Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr Kreisjugendwart Stefan Grothe, stellver. Landesjugendwart Thomas Förster und Fachbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit Matthias Voigt über das Wochenende.
Für die meisten Jugendlichen kam erst zum Schluss die Erkenntnis, wie die bearbeiteten Themen ihre Entscheidungen, wie zum Beispiel die Berufswahl, beeinflussen. Einige machten den Vorschlag, so ein gelungenes Wochenende zu wiederholen. Die Durchführung des Seminars war jedoch nur möglich, weil verschiedene Institutionen wie der Kreisjugendring, die Freiwillige Feuerwehr, der Landkreis Spree-Neiße, das Mobile Beratungsteam und die RAA Cottbus zusammengearbeitet haben. Die finanzielle Unterstützung für das Projekt „Spielraum“, in dessen Rahmen dieses Seminar stattfand, kam von der Stiftung Demokratische Jugend CIVITAS.
Die Fotos gibt’s in der Bildergalerie.
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