Kreis­jugend­feuerwehr
Spree-Neiße

Artikel vom 24. September 2005

Wunderschöner Sonnenschein am 24. September 2005 war das beste Wetter für die 10. Leistungsspangenabnahme im Landkreis Spree-Neiße. Zum Jubiläum wählte der Vorstand der Kreis­jugend­feuerwehr, unter Leitung des Kreisjugendwartes Stefan Grothe, die Sportstätte in Drebkau, diese war 1995 erstmals der Austragungsort im Landkreis.

72 Jugendliche aus Cottbus, Drebkau, Fehrow, Forst (Lausitz), Groß Oßnig, Guben, Hänchen, Jänschwalde, Klein Gaglow, Schorbus und Spremberg, stellten sich unter den kritischen Augen der Wertungsrichter und des Abnahmeberechtigten Peter Schützke, den gestellten Aufgaben.
In acht Gruppen aufgeteilt mussten die fünf Aufgaben gelöst werden um die Mindestpunktzahl zu erreichen. Nur der Zusammenhalt in der Gruppe half jedem einzelnen zum Gelingen des Tages. Bürgermeister von Drebkau, Herr Altekrüger und Stadtbrandmeister Andreas Glaser wünschten, zur Eröffnung, allen Teilnehmern viel Erfolg, weiterhin schönes Wetter und einen unfallfreien Tag in Drebkau. Im Anschluss begannen die Leistungsüberprüfungen jeder Gruppe. Die Gruppenführer waren selbst dafür verantwortlich jede einzelne Disziplin zügig hintereinander abzuarbeiten. Jede Gruppe legte sich ihren eigenen Weg zurecht, in welcher Reihenfolge sie die Aufgaben lösen wollen. Einige fingen mit den sportlichen Teilen, bestehend aus einem 1500 Meter Staffellauf und dem Kugelstoßen an, andere wollten die feuerwehrtechnischen Aufgaben als erstes hinter sich haben. Hier wartete eine FwDV 4 - "Die Gruppe im Löscheinsatz", eine Schnelligkeitsübung, bei der es galt eine C-Schlauchleitung über eine Strecke von 120 Meter akkurat gerade und unter 75 Sekunden zu verlegen und ein theoretischen Fragenteil zu beantworten.
Kreisjugendwart Stefan Grothe bedankte sich, zur Auswertung, bei allen Teilnehmern für die hervorragende Disziplin, die jeder einzelne an den Tag legte. Es war eine Stille auf dem Platz die man nie vermuten würde, wenn sich etwa 100 Leute auf einem Sportplatz befinden. Die viel auch dem Bürgermeister auf, wie er Nachmittag zur Auswertung auf den Platz zurückkehrte. Er war beeindruckt, wie Jugendliche in ihrer eigentlich aktivsten Phase, so diszipliniert sein können.
Peter Schützke konnte vor Beginn der Verleihung der Leistungsspangen alle Teilnehmer beglückwünschen, denn es hatten alle Mannschaften geschafft, seine Worte dazu: "Manche Mannschaften mit hängen und würgen, aber es haben alle geschafft."!
Der Vorstand der Kreis­jugend­feuerwehr beglückwünschte nochmals alle Teilnehmer, wünschte ihnen weiterhin eine erfolgreiche Feuerwehrausbildung und zum Abschluß des Tages eine gute und unfallfreie Heimfahrt.

Text und Fotos
Stephan Winkler
FBL ÖA