Feuerwehrnachwuchs erkundet den Flughafen in Dresden
Artikel vom 29. Juli 2018
Am 14. Juli musste der Feuerwehrnachwuchs der Freiwilligen Feuerwehren des Amtes zeitig aufstehen.
Denn pünktlich um 07:00 Uhr trafen sich 36 Kinder im Alter von 5 bis 9 Jahren mit ihren zehn Betreuern an der Feuerwehr in Döbern zu einem gemeinsamen Ausflug nach Dresden zum Flughafen. Nach einer kurzen Belehrung durch die Amtsjugendwartin traf auch schon der Bus ein. Die Kinder sicherten sich die besten Plätze und los ging die Fahrt. Am Flughafen angekommen wartete schon ein nettes Team aus drei jungen Gästeführern auf die Gruppe. Als Erstes erhielten alle ihre Besucherkarten und aufgrund der hohen Sicherheitsbestimmungen natürlich wieder eine Belehrung bevor es losging. Danach wurde der „Check-In“ Bereich besichtigt. Neben vielen interessanten Informationen hatten die Gästeführer auch viele Fragen an die Kinder. Aber sie haben gut mitgemacht und wussten auf jede Frage eine Antwort. Auch durch die Sicherheitskontrolle mussten alle Kinder und Betreuer durch. Metallische Gegenstände sowie Rücksäcke und Jacken wurden abgegeben und durchleuchtet. Nachdem alle die Kontrolle bestanden hatten, ging es zum Rollfeld und zu den Start- und Landebahnen. Draußen wartete dann schon ein Bus auf die Gruppe, der einmal über das gesamte Flughafengelände gefahren ist. Dabei konnte ein Flugzeug beobachtet werden, bei dem grade Gepäck eingeladen und vor dem Start die letzten Sicherheitschecks gemacht wurden. Auch die Fluggäste standen schon bereit zum Einsteigen.
Das Highlight für die kleinen Floris war natürlich die Besichtigung der Flughafenfeuerwehr. Schnell erkannten die Kinder, dass die Löschfahrzeuge dort meist etwas größer als die in der eigenen Feuerwehr sind. Besonders interessant war das Flugfeldlöschfahrzeug Typ „Panther“. Nach der Besichtigung der Schulungs- und Umkleideräume, gab es sogar noch eine kurze Vorführung auf dem Rollfeld des Flughafens damit. Aufgrund der anhaltenden Trockenzeit durften die Wasserwerfer aber leider nicht eingesetzt werden. Anschließend ging es mit dem Bus über das Rollfeld wieder zurück zum Terminal. Noch einmal vorbei an der Kofferausgabe, standen alle auf einmal wieder in der Eingangshalle. Die zwei Stunden Führung vergingen wie im Flug. Die Gästeführer verabschiedeten sich auch schon und überreichten als Erinnerung noch kleine Flugzeug-Gummitierchen und Bastelbögen. Zurück an unserem Bus gab es zur Stärkung noch einen kleinen Mittags-Snack, bevor es zurück ging in Richtung Heimat.
An dieser Stelle sei allen gedankt, die diesen spannenden Ausflug ermöglicht haben. Danke an unseren Busfahrer Marcel und dem Team des Flughafens Dresden.
Ein besonderes Dankeschön geht an envia Mitteldeutsche Energie AG, ohne deren finanzielle Unterstützung der Ausflug nicht möglich gewesen wäre.
Nancy Fechner
SB Brand- und Katastrophenschutz
Amt Döbern-Land
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