Wenn die Feuerwehr Licht ins Dunkel bringt
Artikel vom 10. Dezember 2022
So mancher Novembertag wirkt Grau und trist.
In freudiger Erwartung auf die bald kommende Adventszeit, vergeht so mancher Tag schleppend und langsam. Doch der November ist auch die Zeit der Lampionumzüge und des geselligen Beisammensein an Feuerkörben. Seit vielen Jahren organisiert die Kindertagesstätte Sonnenschein mit tatkräftiger Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Krieschow einen Laternenumzug durch den Ort.
Etwa 180 Kinder und ihre Eltern waren am 25.11 der Einladung der Kindertagesstätte und der Freiwilligen Feuerwehr Krieschow gefolgt und spazierten mit ihren Laternen fröhlich durch das Dorf. Für die jungen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr war es ein ganz besonderer Umzug, den sie unterstützen zum ersten Mal ihre erwachsenen Kolleginnen und Kollegen aus dem aktiven Einsatzdienst. Angeführt wurde der Umzug durch eine Gruppe von jungen Feuerwehrmitgliedern. Sie gaben das Tempo vor und achteten darauf, dass auch die jüngsten problemlos mithalten konnten. Auch unterstützen sie ihre erwachsenen Kameradinnen und Kameraden bei den kurzzeitigen Straßensperrungen.
Rechts und links flankierten zahlreiche weitere Mitglieder der Krieschower Jugendfeuerwehr den Laternenumzug. Auch sie übernahmen Verantwortung und lernten so ganz nebenbei dass bei der Feuerwehr jeder einzelne wichtig ist und dass Kameradschaft und Zusammenarbeit großen Wert hat. Wurde der Rucksack mit dem Erste Hilfe Päckchen lästig, übernahm ihn ein anderes Kind. Auch wenn die Fackel in der einen Hand zu schwer wurde, fand sich immer jemand zum Tauschen der Position. Viel zu schnell erreichte der Umzug nach gut einer Stunde wieder die Kita, wo sich alle mit Würsten und heißem (Kinder-) Punsch stärkten. Natürlich flitzten die Kinder noch lange über das Kitagelände, während die Eltern das gemütliche Zusammensein genossen. Auch bewunderte so manches Kind das Feuerwehrauto, welches nicht nur den Lampionumzug abgesichert hatte, sondern auch für weitere Beleuchtung auf dem Gelände der Kita sorgte.
Anika Redmann
Freiwillige Feuerwehr Krieschow
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