Artikel der Lausitzer Rundschau vom 12.09.2017
Artikel vom 16. September 2017
Feuerwehrnachwuchs kommt früh zusammen
Krayne. Zum gemeinsamen Feuerwehrjugendcamp haben sich am Wochenende die Jugendfeuerwehren aus Guben, Bresinchen und Taubendorf, Groß Gastrose sowie Krayne aus der Gemeinde Schenkendöbern getroffen. Bereits seit vier Jahren wird dieses gemeinsame Wochenende gemeinsam verbracht. utr1"Dadurch wachsen schon die Nachwuchsfeuerwehrleute zusammen. Viele kennen sich bereits aus den Schulen und der Zusammenhalt bei der Bewältigung der Aufgaben geht einfacher von der Hand", erklärt Stadtjugendwart Nico Hammel. "Der Aufwand ist derselbe, aber wir können uns so die Aufgaben besser teilen", ergänzt Gemeindejugendwartin Isabell Klein. Das stärke die Gemeinschaft zwischen jungen und alten Floriansjüngern.
In diesem Jahr trafen sich die Nachwuchsfeuerwehrleute in Krayne. Neben dem gemeinsamen Zelten bereiten die Ausbilder stets anspruchsvolle Aufgaben für ihren Nachwuchs vor. Beim Stationslauf rund um Krayne ging es um Erste Hilfe, Fahrt mit dem Schlauchboot über den Teich, eine Einsatzübung, Fahrzeugkunde sowie Knoten. Anhand der dabei erreichten Punktzahlen wurden am Ende Kinder- und Jugendflammen verliehen.
Geehrt wurde in diesem Rahmen übrigens auch Gemeindejugendwartin Isabell Klein. Sie erhielt für besondere Leistungen in der Nachwuchsarbeit das Ehrenabzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes.
Und weil Feuerwehr meist was mit Feuer zu tun hat, hatte der Ortsvorsteher von Krayne, Jürgen Bursch, noch eine Überraschung für die Campteilnehmer. Die Kathlower Gruppe "Ravenchild" präsentierte eine Feuershow, bei der die jungen Feuerwehrleute am Ende selbst mitwirken konnten. "Heute sollen die Kinder und Jugendlichen mal Feuer erleben, was nicht im Zusammenhang mit einer Katastrophe steht", so Jürgen Bursch.
Das Feuerwehrjugendcamp ist in jedem Jahr der Abschluss der Sommersaison.
urt1
Quelle: Lausitzer Rundschau
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