Artikel der Lausitzer Rundschau vom 20.09.2018
Artikel vom 21. September 2018
Jubel über fünften Platz bei Landesmeisterschaften
Krayne. Mit Erfolgen auf Kreis- und Landesebene kann die Jugendfeuerwehr Krayne auf ihre erfolgreichste Saison zurückblicken.
Mit einem hervorragenden Ergebnis sind die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr Krayne von den Landesmeisterschaften im Feuerwehrsport zurückgekehrt. Von 20 Mannschaften haben sie den fünften Platz belegt und sind sehr stolz auf dieses Ergebnis.
Alles begann im Mai mit dem Pokallauf in Sergen und einem zweiten Platz. Danach war für die Nachwuchsfeuerwehrleute klar, wohin die Reise gehen soll. „Es hieß, noch mehr zu trainieren“, so Jugendwart Sandro Lehmann. Beim Gemeindeausscheid von Schenkendöbern in Grano gab es die erste Bestätigung. Mit einer neuen Bestzeit sorgten die Jugendlichen für Schlagzeilen und machten ihren „Trainer“ stolz.
Die Kreismeisterschaften in Spremberg waren dann die nächste Herausforderung der Mannschaft, die sich vor sechs Jahren fand und auf Kreisebene bereits zweimal Bronze erkämpfte. Ende Juni fanden die Kreismeisterschaften der Jugendfeuerwehr in den Pokaldisziplinen 5 x 80-Meter-Staffel, Gruppenstafette und Löschangriff in der Altersklasse 15 bis 18 Jahre statt. Gut vorbereitet und motiviert startete die mit durchschnittlich 15,7 Jahren noch recht junge Mannschaft in das Turnier. Nach einem etwas holprigen Start gelang es ihnen aber, ihre Form zu finden, und am Ende bedeutete dies Platz zwei.
„Die Freude war riesig. Einen zweiten Platz beim Kreis hatte es für Krayne noch nie gegeben“, so Sandro Lehmann stolz. Umso größer sei die Überraschung bei der Siegerehrung gewesen, als das Team die Delegierungsurkunde für die Landesmeisterschaften in den Händen hielt. Ab da hieß es, einen Gang zuzulegen.
Die Ferien wurden intensiv genutzt, um die Leistungen zu steigern. Die Aufregung war groß, konnten sich die Krayner doch mit den Besten aus ganz Brandenburg messen. Ein ereignisreiches Wochenende erlebte das Team schließlich. Es wurde gekämpft, und am Ende hat sich die harte Arbeit ausgezahlt. „Die Mannschaft ist sehr stolz auf das Erreichte. Für einen solchen Erfolg haben sich die Mühen und der Fleiß endlich gelohnt“, so der Jugendwart.
Ute Richter
Quelle: Lausitzer Rundschau
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