Die ersten Jufo-Sprecher rocken die Mitbestimmung
Artikel vom 19. Oktober 2016
Am 02.10.2016 fand das dritte Jufo-Treffen 2016 in Cottbus statt.
Auf dem Tagesordnungsplan standen nicht nur die Auswertung des Kreisjugendlagers 2016 oder die Vorbereitung des Kreisjugendlagers 2017 sondern auch die Wahlen der ersten Jufo-Sprecher. Es stellten sich drei junge Menschen zur Wahl, von denen zwei gewählt wurden. Mit Benjamin Zimmermann aus der Jugendfeuerwehr Forst (Lausitz) und Felix Märzke aus der Jugendfeuerwehr Spremberg (Haidemühl) besetzen nun zwei motivierte Jugendliche dieses Ehrenamt - zwei Mitstreiter, die vom ersten Tag an dabei sind.
Stefan Labahn, der Verantwortliche fürs Jufo, sagt:
"Ich bin froh, dass wir nach einiger Zeit Aufbauphase zwei Jufo-Sprecher wählen konnten, nicht weil ich mir dieses Ehrenamt, das Jufo aufzubauen, keinen Spaß gemacht hat sondern weil zu einem gut funktionierenden und wirkungsvollen Jugendforum einfach Sprecher aus den Jugendfeuerwehren gehören. Natürlich finde ich es auch toll, dass es Benjamin und Felix geworden sind da sie das Jufo von Anfang an kennen. Ich erinnere mich genau an das erste Jufo Treffen - Sie saßen da und waren voller Motivation, ihre Ideen mit einzubringen. Meine Tätigkeit geht mit der Wahl der Sprecher nun zu Ende, aber ich werde dem Jufo nicht den Rücken kehren - für Fragen, Anregungen usw. stehe ich jederzeit zur Verfügung soweit es die Zeit hergibt. Für mich beginnen neue Herausforderungen - ich stehe zur Wahl für das Ehrenamt des Stellv. Landesjugendfeuerwehrwartes und freue mich auf die neuen Aufgaben – unter der Hoffnung, dass ich gewählt werde. Das Kreisjugendforum ist nach wie vor mein Herzblut und deshalb hoffe und wünsche ich dem Jufo nur das Beste und dass es immer aktiv und am Ball bleibt - wie gesagt mit jeder Unterstützung die mir möglich ist und gewollt wird! Ich hoffe, dass auch die Jugendwarte an der Basis sehen, dass ein Jugendforum wichtig ist und in ihren Jugendfeuerwehren Sprecher wählen und diese auch zum Kreisjugendforum schicken denn die Mitbestimmung ist ein verdammt wichtiges Gut in der Jugendarbeit! Ich möchte mich aber noch bedanken, bedanken für die sehr gute Zusammenarbeit und das in erster Linie bei Robert Buder und dem KJF Vorstand für die problemlose Zusammenarbeit mit viel Unterstützung! Das zeigte viel Interesse auch die Jugendlichen mit einzubeziehen und ich bin dadurch sehr zuversichtlich, dass die KJF auch weiterhin das Jufo bestens unterstützt!"
Dass es mit dem Jufo weiterhin bergauf gehen und gut laufen soll, ist auch Felix der Meinung:
"Ich bin vom ersten Tag an beim Jufo dabei um für meine Jugendfeuerwehr einzutreten, sie gewissenhaft zu vertreten und Probleme anzusprechen und Lösungen dafür zu finden. Zur Wahl habe ich mich gestellt weil ich sehr engagiert im Jufo bin und dieses gern nach Innen und Außen vertreten will. Ich freue mich auf viele Veranstaltungen auf denen das Jufo vertreten sein wird, die erste größere Veranstaltung wird das Fußballturnier im November sein. Gemeinsam mit meinem Sprecher-Kollegen Benni und den Jufo-Mitgliedern werde ich weiterhin für ein stabiles Sprachrohr sorgen und die Interessen der Jugendfeuerwehrkameradinnen und Jugendfeuerwehrkameraden aus Spree-Neiße gewissenhaft vertreten und Ideen bestmöglich umsetzen, soweit es möglich ist."
Auch Benni sagt, dass Jugendarbeit nur mit Jugendlichen funktioniert und möchte Stefans Arbeit gewissenhaft fortführen:
"Ich bin mit meinen 15 Jahren noch sehr jung und bringe daher junge und frische Ideen mit ins Kreisjugendforum. Vom ersten Tag an war mir klar – ich will mich weiter im Jufo einbringen und gemeinsam mit den Anderen viel bewegen. Nun kam die Wahl und mir war klar, das ist meine Chance noch mehr mitzubestimmen und unsere guten Themen und Ideen noch besser zu vertreten. Ich habe Spaß daran Dinge zu organisieren und bin vom ersten Tag der Neugründung des Jufos dabei und das gab mir den Mut, mich bei den Sprecher-Wahlen aufzustellen. Nun möchte ich mich als leitende Funktion gemeinsam mit den Anderen Jufo-Mitgliedern um viele gute Projekte kümmern und die sehr gut geleistete Vorarbeit von Stefan weiterführen. Das erste große Projekt, was wir zu Ende bringen wird das Empfehlungspapier für Jugendwarte sein denn das gute Gleichgewicht von Theorie, Praxis, Disziplin und vor allem Spaß ist uns sehr wichtig. Wie gesagt, ich freue mich zukünftig auf die gute Zusammenarbeit mit den anderen Jufo-Mitgliedern und die tollen gemeinsamen Ideen die wir umsetzen werden.Auch freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendfeuerwehrvorstand und den Ausschussmitgliedern und denke, dass wir alle zusammen eine super und hochwertige Jugendfeuerwehrarbeit auf kreislicher Ebene leisten werden!“
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