Jugendforum der LJF BB 2008 in Potsdam
Artikel vom 01. Januar 2009
Vom 07.11.2008 - 09.11.2008 fand das Jugendforum der Jfw im Potsdamer Schullandheim statt. Hier trafen sich mehrere Jugendfeuerwehrmitglieder aus verschiedenen Landkreisen.
Angekommen in Potsdam, wurden die Zimmer eingeteilt. Nach dem gemeinsamen Abendessen begann das große Kennenlernen. Am nächsten Morgen war gegen 8:30 Uhr Aufstehen und Frühstücken. Wir wurden in verschiedenen Gruppen eingeteilt, wo wir dann uns mit zwei Themen auseinander setzen sollten (was für Probleme und deren Lösungen gibt es) und zu jedem wurde eine Präsentation angefertigt.
Meine Gruppe bestand aus den Vertretern der Kreise Forst, Cottbus, OSL. Unsere Themen für die Präsentationen waren das Rauchen an Schulen und Förderung an Schulen, also wie kann das Rauchen an Schulen vermieden oder eingeschränkt werden und wie können schwache und starke Schüler besser gefördert werden. Gerade das Thema Rauchen an Schulen ist sehr wichtig. Immer wieder ist zu sehen, wie in oder vor den Schulen geraucht wird und die Jugendlichen immer jünger werden. Nicht nur die Gesundheit ist gefährdet, sondern auch kann es eine Brandursache sein. Wie zum Beispiel durch eine weggeworfene Zigarette.
Wir fertigten unsere Überlegungen auf Plakate an und stellten diese in einer kleinen Präsentation vor. Nach dem Mittagessen konnte jeder in einer Gesprächsrunde eigene Überlegungen und Erfahrungen mit einbringen.
Danach war Freizeit bis zum Abendbrot angesagt, jeder konnte machen wo zu er Lust hatte. Um 21:00 Uhr ging es dann zum Abschluss dieses Forums Bowlen. Das hat total viel Spaß gemacht.
Am nächsten Tag war die Abfahrt. Wir sind um 7:30 Uhr aufgestanden, haben uns fertig gemacht und uns alle verabschiedet. Dies war für mich ein interessantes und wissenswertes Wochenende. Auch möchte ich Herrn Rademacher dafür danken, dass er uns so gut aufgenommen hat.
Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich dabei sein durfte, zumal ich da auch die jüngste war und die einzige aus Forst. Das war wohl sehr ungewöhnlich, aber toll. Ich habe viele kennen gelernt und hatte auch viel spaß an der ganzen Sache. Ich selber bin jetzt Jugendsprecherin und das hätten auch andere sein können, wenn sie da gewesen wären und den Mut gehabt hätten mal so etwas auszuprobieren. Denn dort hat man Mitspracherecht. Und das find ich gut.
Vanessa Toborek aus der Jugendfeuerwehr Forst (Lausitz)
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